Chasa Torel

Seit Jahrzehnten setzt sich die Stiftung „Pro Guarda“ für ein lebenswertes Dorf ein. Daher erwarb die Stiftung vor rund 20 Jahren die Chasa Torel und stellt dort Familien preisgünstigen Wohn- und Arbeitsraum zur Verfügung. Das Haus muss nun dringend saniert werden und dieser Moment soll dazu genutzt werden, zusätzlichen Erstwohnraum zu schaffen. 

„Dieses Projekt ist Freude und Herausforderung zugleich“
Stiftungsratspräsident

Heinz Ehrensberger

Die Stiftung möchte im hinteren Teil des Gebäudes, den Stall und Heuschober in zusätzlichen Wohnraum verwandeln. Damit könnte einer weiteren Familie in Guarda kostengünstiger Wohnraum angeboten werden. Zeitgleich wird der vordere bewohnte Teil des Hauses sanft renoviert, konkret sollen zB eine ökologische Erdwärme- oder Schnitzelheizung eingebaut, die sanitären Anlagen modernisiert und die Fenster energetisch saniert werden.

Die Stiftung möchte mit dem Umbau die Raumeinteilung im Haus neu gestalten um damit eine flexiblere Nutzung für wohnen und arbeiten zu ermöglichen. „Wir wollen der historisch wertvollen Bausubstanz im denkmalpflegerischen Sinn wieder ihren Raum und ihre Bedeutung zurück geben“, beschreibt Stiftungsrat und Architekt Urs Padrun das Vorhaben. Die unten verfügbaren Dossiers geben Auskunft über den Gesamtumfang des Projektes.

Die Erneuerung und Erweiterung kosten rund 2 Millionen Franken. „Wir sehen im Projekt eine grosse Chance für unser kleines Dorf, gerade in der aktuellen Diskussion um Wohnraum für Einheimische“ ist sich der Pro Guarda Präsident sicher. Und weiter: „Der Stiftungsrat macht sich voller Elan an die Suche nach Geldern zur Realisierung dieses schönen Vorhabens“.

Haben Sie Fragen zum Projekt?  Sie können uns gerne über den Kontakt auf dieser Website anschreiben.

Dokumentation